Ich gehe davon aus, dass das Sterben irgendwie ähnlich vonstatten geht, wie eine Silvesternacht. Auf einmal ist es – wie man sagt – „fünf vor zwölf“. Dann fängt das Ballern und Böllern an. Die Hunde und Katzen, die Vögel und Tiger erschrecken sich, registrieren Gefahr, Vernichtung etc. Die Menschen hingegen sind verschiedenartig beschäftigt. Einige stoßen an, einige knutschen, einige bewerfen Polizei, Feuerwehr Notfallwagen mit Böllern und Raketen, andere liegen längst im Bett und pennen.
Eins haben alle gemeinsam: Egal, was sie tun, fängt dies auf der einen Seite einer Zeitzone an und endet auf der anderen Seite.
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